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Wealth Lab 8 - Wichtige Kennzahlen erklärt
Was sind die wichtigsten Kennzahlen in Wealth Lab 8?
Sie kennen mittlerweile unseren Leitspruch – Trading ist ein statistisches Problem. So weit so gut. Aber welche der vielen statistischen Zahlen sind es wirklich wert, sie näher zu betrachen und zu analysieren?
Hier möchte wir Ihnen eine Übersicht und Erklärung geben, welche Kennzahlen (KPIs) für uns in Wealth Lab 8 aktuell die wichtigsten sind.
Lassen Sie uns nun gemeinsam auf die wichtigsten Kennzahlen in Wealth Lab 8 schauen
APR - Jährtliche prozentuale Rendite
Diese Kennzahl gehört mit zu dem engen Kreis der wichtigsten Kennzahlen für eine Handelssystem Bewertung. Wir erwarten von Handelssystemen, die mindestens 20 Jahre zurück testen, eine APR von >= 30% um besser als der Gesamtmarkt z.B. der S&P500 zu sein.
APR (auch bekannt als Annualized Gain %, Annual Percentage Return)
Der effektive Jahreszins ist die jährliche Wachstumsrate oder CAGR (Compounded Annual Growth Rate). Die CAGR liefert eine geglättete durchschnittliche Rendite, als ob das Startkapital jährlich aufgezinst würde.
APR (auch bekannt als Annualized Gain %, Annual Percentage Return)
Der effektive Jahreszins ist die jährliche Wachstumsrate oder CAGR (Compounded Annual Growth Rate). Die CAGR liefert eine geglättete durchschnittliche Rendite, als ob das Startkapital jährlich aufgezinst würde.
EXPOSURE - Der prozentuale Anteil des Eigenkapitals
Das Exposure misst vereinfacht erklärt, den Grad in % wie hoch Sie im Markt mit ihrem Kapital druchgehend investestiert sind. Es wird das gesamte Marktengagement der Handelsstrategie betrachtet, berechnet auf der Basis der einzelnen Balken/Kerzen.
Die Exposure-Metrik misst den Bereich des Portfoliokapitals, das dem Markt ausgesetzt war.
Angenommen, Sie verfügen über 100.000 $ und kaufen zu Beginn einer Simulation Aktien im Wert von 25.000 $. Wenn sich die Preise Ihrer Käufe nie ändern, hätten Sie eine flache Eigenkapitallinie bei 100.000 $ (unter der Annahme von 0 % Zinsen auf freies Bargeld) und eine „exponierte“ Linie bei 25.000 $. Beachten Sie, dass dies ein Rechteck innerhalb eines Rechtecks bildet und die Exposition daher 25 % beträgt, was dem Prozentsatz der dem Markt ausgesetzten Aktienkurve entspricht.
Die Exposure-Metrik misst den Bereich des Portfoliokapitals, das dem Markt ausgesetzt war.
Angenommen, Sie verfügen über 100.000 $ und kaufen zu Beginn einer Simulation Aktien im Wert von 25.000 $. Wenn sich die Preise Ihrer Käufe nie ändern, hätten Sie eine flache Eigenkapitallinie bei 100.000 $ (unter der Annahme von 0 % Zinsen auf freies Bargeld) und eine „exponierte“ Linie bei 25.000 $. Beachten Sie, dass dies ein Rechteck innerhalb eines Rechtecks bildet und die Exposition daher 25 % beträgt, was dem Prozentsatz der dem Markt ausgesetzten Aktienkurve entspricht.
WL SCORE - Ein einziger Score, der Rentabilität, Engagement und Risiko zusammenfasst
Der Wealth-Lab Score ist anualisiert und kann daher in Strategien verglichen werden, die auf verschiedenen Backtest-Datenbereichen laufen.
Der Wealth-Lab Score wird auf Jahresbasis berechnet, so dass Simulationsergebnisse, die sich über unterschiedlich lange Zeiträume erstrecken, verglichen werden können.
Der Wealth-Lab Score wird berechnet, indem zunächst die annualisierte risikobereinigte Rendite ermittelt wird, die einfach die jährliche prozentuale Rendite (APR) geteilt durch das prozentuale Risiko ist.
Bei profitablen Systemen wird die RAR durch Multiplikation der Summe von 1 plus dem maximalen Drawdown-Prozentsatz (eine negative Zahl) angepasst.
Folglich haben profitable, aber riskante Systeme, die typischerweise Perioden mit hohen Drawdowns aufweisen, eine niedrigere Punktzahl als ein ebenso profitables System, das weniger Risiko eingeht.
Ein Beispiel: Bei einem effektiven Jahreszins von 8,0, einem Risiko von 25 % und einem maximalen Drawdown von -15,0 % beträgt der Wealth-Lab Score:
( 8.0 / 0.25 ) ( 1 – 0.15 ) = 32 0.85 = 27.20
Unrentable Systeme führen zu einem negativen Wealth-Lab Score.
Die Formel, die sich bei negativem RAR ändert, bestraft unrentable Systeme stärker für ihre Unfähigkeit, Drawdowns zu überwinden.
Wenn also xRAR kleiner als 0 ist (nicht profitabel), dann
WLScore = xRAR × ( 1 + Abs( MaxDrawDownPct ) )
Nimmt man dasselbe Beispiel mit einem effektiven Jahreszins von -8,0, so ergibt sich der Wealth-Lab Score wie folgt:
( -8.0 / 0.25 ) ( 1 + 0.15 ) = -32 1.15 = -36.80
Der Wealth-Lab Score wird auf Jahresbasis berechnet, so dass Simulationsergebnisse, die sich über unterschiedlich lange Zeiträume erstrecken, verglichen werden können.
Der Wealth-Lab Score wird berechnet, indem zunächst die annualisierte risikobereinigte Rendite ermittelt wird, die einfach die jährliche prozentuale Rendite (APR) geteilt durch das prozentuale Risiko ist.
Bei profitablen Systemen wird die RAR durch Multiplikation der Summe von 1 plus dem maximalen Drawdown-Prozentsatz (eine negative Zahl) angepasst.
Folglich haben profitable, aber riskante Systeme, die typischerweise Perioden mit hohen Drawdowns aufweisen, eine niedrigere Punktzahl als ein ebenso profitables System, das weniger Risiko eingeht.
Ein Beispiel: Bei einem effektiven Jahreszins von 8,0, einem Risiko von 25 % und einem maximalen Drawdown von -15,0 % beträgt der Wealth-Lab Score:
( 8.0 / 0.25 ) ( 1 – 0.15 ) = 32 0.85 = 27.20
Unrentable Systeme führen zu einem negativen Wealth-Lab Score.
Die Formel, die sich bei negativem RAR ändert, bestraft unrentable Systeme stärker für ihre Unfähigkeit, Drawdowns zu überwinden.
Wenn also xRAR kleiner als 0 ist (nicht profitabel), dann
WLScore = xRAR × ( 1 + Abs( MaxDrawDownPct ) )
Nimmt man dasselbe Beispiel mit einem effektiven Jahreszins von -8,0, so ergibt sich der Wealth-Lab Score wie folgt:
( -8.0 / 0.25 ) ( 1 + 0.15 ) = -32 1.15 = -36.80
PROFIT FACTOR - Gewinnfaktor ist der Bruttogewinn des Systems geteilt durch den Bruttoverlust
Der Profit Factor berechnet sich mit dem Bruttogewinn der Gewinnpositionen geteilt durch den Bruttoverlust der Verlustpositionen. Ein Wert von 2 oder höher wird als hervorragend angesehen.
AVG TRADES PER MONTH - Durchschnittliche Anzahl der Trades pro Monat
Avg Trades Per Month, hier wird die durchschnittliche Anzahl der Trades pro Monat angezeigt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit eines Forecasts auf das Jahresende, wieviele Trades zu erwarten sind (und damit verbunden auch die möglichen der zu zahlende Kommission an den Broker).
NSF POSITION COUNT - Die Anzahl der Positionen, die nicht in den Backtest aufgenommen wurden, weil nicht genügend simuliertes Kapital vorhanden war
NSF POSITION COUNT – Die Anzahl der Positionen, die nicht in den Backtest aufgenommen wurden, weil nicht genügend simuliertes Geld vorhanden war, um ihre Signale zu handeln. Wenn Sie die Option NSF-Positionen beibehalten in den erweiterten Strategieeinstellungen deaktivieren, wird diese Zahl immer Null sein.e Antwort.
RECOVERY FACTOR - Wie gut kann sich eine Strategie von einem Drawdown erholen
Der Gewinn geteilt durch den maximalen Drawdown. Gibt an, wie gut sich eine Strategie von einem Drawdown erholen kann. Ein Wert über 1,6 gilt als gut, und über 3 als außergewöhnlich.
AVG PROFIT % - Der durchschnittliche Gewinn (Verlust) pro Handel abzüglich Provision und Slippage
Der durchschnittliche Gewinn (Verlust) pro Handel abzüglich Provisionen und Slippage, in absoluten Werten und als Prozentsatz.
AVERAGE DRAWDOWN % - Der durchschnittliche Drawdown als Durchschnitt über den gesamten DD
Der durchschnittliche Drawdown als Durchschnitt über den gesamten DD. Diese Drawdown hat eine wichtigere Aussagekraft als der der Max. Draw Down, der nur Punktuell an einem bestimmten Datum über die gesamte Laufzeit auftrat (z.B. zur Finanzkrise, Corona Krise, Ukraine Krieg etc.)
Die MAR Ratio
Die MAR Ratio ist eine Kennzahl, die in der Finanzindustrie verwendet wird, um die Performance eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie zu bewerten. Die Abkürzung "MAR" steht für "Managed Account Reports", ein Benchmark-Index für Hedgefonds, auf den sich die Kennzahl bezieht.
Die MAR Ratio misst das Verhältnis zwischen der durchschnittlichen jährlichen Rendite eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie und dem maximalen Drawdown (d.h. dem größten Verlust, den das System während eines bestimmten Zeitraums erlitten hat). Die Kennzahl soll Anlegern helfen, das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite zu bewerten und zu entscheiden, ob eine Strategie es wert ist, investiert zu werden.
Die Formel für die MAR Ratio lautet:
MAR Ratio = Durchschnittliche jährliche Rendite / maximaler Drawdown
Je höher die MAR Ratio, desto besser die Performance der Strategie. Eine MAR Ratio von 1,0 bedeutet, dass die durchschnittliche jährliche Rendite gleich dem maximalen Drawdown ist. Eine MAR Ratio von mehr als 1,0 zeigt an, dass die Strategie im Verhältnis zum maximalen Drawdown gute Renditen erzielt hat.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die MAR Ratio nicht alle Aspekte der Performance eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Die MAR Ratio misst das Verhältnis zwischen der durchschnittlichen jährlichen Rendite eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie und dem maximalen Drawdown (d.h. dem größten Verlust, den das System während eines bestimmten Zeitraums erlitten hat). Die Kennzahl soll Anlegern helfen, das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite zu bewerten und zu entscheiden, ob eine Strategie es wert ist, investiert zu werden.
Die Formel für die MAR Ratio lautet:
MAR Ratio = Durchschnittliche jährliche Rendite / maximaler Drawdown
Je höher die MAR Ratio, desto besser die Performance der Strategie. Eine MAR Ratio von 1,0 bedeutet, dass die durchschnittliche jährliche Rendite gleich dem maximalen Drawdown ist. Eine MAR Ratio von mehr als 1,0 zeigt an, dass die Strategie im Verhältnis zum maximalen Drawdown gute Renditen erzielt hat.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die MAR Ratio nicht alle Aspekte der Performance eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Die K-Ratio
Die K-Ratio ist eine Kennzahl, die in der Finanzindustrie verwendet wird, um die Performance eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie zu bewerten. Die K-Ratio wurde von Perry Kaufman entwickelt, einem bekannten Autor und Forscher im Bereich der quantitativen Finanzanalyse.
Die K-Ratio ist eine Kennzahl, die das Verhältnis zwischen der durchschnittlichen Rendite und dem maximalen Drawdown eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie misst. Im Gegensatz zur Sharpe Ratio, die das Verhältnis zwischen Rendite und Risiko misst, fokussiert sich die K-Ratio speziell auf das Verhältnis zwischen Rendite und dem maximalen Verlust, den das System während eines bestimmten Zeitraums erlitten hat.
Die Formel für die K-Ratio lautet:
K-Ratio = Durchschnittliche jährliche Rendite / (Durchschnittlicher Drawdown^alpha)
Dabei ist der alpha-Faktor eine einstellbare Parameter, der die Gewichtung der Drawdowns beeinflusst. Der alpha-Faktor kann zwischen 0 und 1 liegen, wobei höhere Werte für eine stärkere Betonung der Drawdowns sorgen.
Eine höhere K-Ratio zeigt an, dass das Investmentfonds oder die Handelsstrategie im Verhältnis zur Größe des maximalen Drawdowns höhere Renditen erzielt hat. Eine K-Ratio von 1,0 zeigt an, dass die durchschnittliche Rendite gleich dem maximalen Drawdown ist. Eine K-Ratio von mehr als 1,0 zeigt an, dass die Strategie im Verhältnis zum maximalen Drawdown gute Renditen erzielt hat.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die K-Ratio nicht alle Aspekte der Performance eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Die K-Ratio ist eine Kennzahl, die das Verhältnis zwischen der durchschnittlichen Rendite und dem maximalen Drawdown eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie misst. Im Gegensatz zur Sharpe Ratio, die das Verhältnis zwischen Rendite und Risiko misst, fokussiert sich die K-Ratio speziell auf das Verhältnis zwischen Rendite und dem maximalen Verlust, den das System während eines bestimmten Zeitraums erlitten hat.
Die Formel für die K-Ratio lautet:
K-Ratio = Durchschnittliche jährliche Rendite / (Durchschnittlicher Drawdown^alpha)
Dabei ist der alpha-Faktor eine einstellbare Parameter, der die Gewichtung der Drawdowns beeinflusst. Der alpha-Faktor kann zwischen 0 und 1 liegen, wobei höhere Werte für eine stärkere Betonung der Drawdowns sorgen.
Eine höhere K-Ratio zeigt an, dass das Investmentfonds oder die Handelsstrategie im Verhältnis zur Größe des maximalen Drawdowns höhere Renditen erzielt hat. Eine K-Ratio von 1,0 zeigt an, dass die durchschnittliche Rendite gleich dem maximalen Drawdown ist. Eine K-Ratio von mehr als 1,0 zeigt an, dass die Strategie im Verhältnis zum maximalen Drawdown gute Renditen erzielt hat.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die K-Ratio nicht alle Aspekte der Performance eines Investmentfonds oder einer Handelsstrategie berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Die Seykota LAKE RATIO
Die Seykota Lake Ratio ist eine Kennzahl, die von dem bekannten Trading-Experten Ed Seykota entwickelt wurde, um die Performance eines Handelssystems zu bewerten. Die Lkae Ratio ist eine Abkürzung für "Life Kinetik Adaptability Efficiency Ratio".
Die Seykota Lake Ratio misst das Verhältnis zwischen der kumulativen Rendite und dem maximalen Drawdown eines Handelssystems. Anders als bei anderen Kennzahlen wie der Sharpe Ratio oder der Sortino Ratio, die das Verhältnis von Rendite und Risiko messen, fokussiert sich die Seykota Lake Ratio speziell auf die Effizienz des Handelssystems bei der Erzielung von Renditen.
Die Formel für die Seykota Lake Ratio lautet:
Lkae Ratio = (Gesamtertrag / Anzahl der Handelstage) / maximaler Drawdown
Dabei wird der Gesamtertrag durch die Anzahl der Handelstage dividiert, um den durchschnittlichen täglichen Ertrag zu erhalten.
Je höher die Seykota Lake Ratio, desto effizienter war das Handelssystem bei der Erzielung von Renditen im Verhältnis zum maximalen Drawdown. Eine Lkae Ratio von 1,0 bedeutet, dass das Handelssystem in der Lage war, seine Rendite jeden Tag um den Betrag des maximalen Drawdowns zu steigern. Eine höhere Lkae Ratio zeigt an, dass das Handelssystem besser in der Lage war, Verluste zu begrenzen und effizienter bei der Erzielung von Renditen war.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Seykota Lake Ratio nicht alle Aspekte der Performance eines Handelssystems berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Die Seykota Lake Ratio misst das Verhältnis zwischen der kumulativen Rendite und dem maximalen Drawdown eines Handelssystems. Anders als bei anderen Kennzahlen wie der Sharpe Ratio oder der Sortino Ratio, die das Verhältnis von Rendite und Risiko messen, fokussiert sich die Seykota Lake Ratio speziell auf die Effizienz des Handelssystems bei der Erzielung von Renditen.
Die Formel für die Seykota Lake Ratio lautet:
Lkae Ratio = (Gesamtertrag / Anzahl der Handelstage) / maximaler Drawdown
Dabei wird der Gesamtertrag durch die Anzahl der Handelstage dividiert, um den durchschnittlichen täglichen Ertrag zu erhalten.
Je höher die Seykota Lake Ratio, desto effizienter war das Handelssystem bei der Erzielung von Renditen im Verhältnis zum maximalen Drawdown. Eine Lkae Ratio von 1,0 bedeutet, dass das Handelssystem in der Lage war, seine Rendite jeden Tag um den Betrag des maximalen Drawdowns zu steigern. Eine höhere Lkae Ratio zeigt an, dass das Handelssystem besser in der Lage war, Verluste zu begrenzen und effizienter bei der Erzielung von Renditen war.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Seykota Lake Ratio nicht alle Aspekte der Performance eines Handelssystems berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Was ist der ULCER Index?
Der Ulcer Index ist eine Kennzahl, die von Peter G. Martin entwickelt wurde, um die Volatilität und das Risiko eines Anlageportfolios oder einer Handelsstrategie zu messen. Im Gegensatz zur Standardabweichung, die die Volatilität basierend auf allen Datenpunkten berechnet, konzentriert sich der Ulcer Index auf die Volatilität während Zeiten, in denen das Portfolio Verluste erleidet.
Der Ulcer Index wird durch die Messung der durchschnittlichen prozentualen Abnahme vom Höchststand des Portfolios in aufeinanderfolgenden Quartalen berechnet. Es werden nur Quartale einbezogen, in denen der Höchststand des Portfolios verringert wird, was bedeutet, dass nur Perioden mit Verlusten berücksichtigt werden. Der Ulcer Index misst somit die durchschnittliche Dauer und Größe des Rückgangs des Portfolios während Verlustperioden.
Die Formel für den Ulcer Index lautet:
UI = sqrt [(1/n) * sum[(Ri-D)^2]]
Dabei steht "n" für die Anzahl der Quartale, "Ri" für die Rendite im i-ten Quartal und "D" für den durchschnittlichen maximalen Verlust während eines Quartals.
Ein höherer Ulcer Index zeigt an, dass das Portfolio in Verlustperioden volatiler und risikoreicher war. Ein niedrigerer Ulcer Index zeigt an, dass das Portfolio in Verlustperioden stabiler war und weniger Risiko aufwies.
Der Ulcer Index kann verwendet werden, um das Risiko und die Volatilität einer Handelsstrategie oder eines Anlageportfolios zu bewerten und zu vergleichen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Ulcer Index nicht alle Aspekte der Performance eines Portfolios berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Der Ulcer Index wird durch die Messung der durchschnittlichen prozentualen Abnahme vom Höchststand des Portfolios in aufeinanderfolgenden Quartalen berechnet. Es werden nur Quartale einbezogen, in denen der Höchststand des Portfolios verringert wird, was bedeutet, dass nur Perioden mit Verlusten berücksichtigt werden. Der Ulcer Index misst somit die durchschnittliche Dauer und Größe des Rückgangs des Portfolios während Verlustperioden.
Die Formel für den Ulcer Index lautet:
UI = sqrt [(1/n) * sum[(Ri-D)^2]]
Dabei steht "n" für die Anzahl der Quartale, "Ri" für die Rendite im i-ten Quartal und "D" für den durchschnittlichen maximalen Verlust während eines Quartals.
Ein höherer Ulcer Index zeigt an, dass das Portfolio in Verlustperioden volatiler und risikoreicher war. Ein niedrigerer Ulcer Index zeigt an, dass das Portfolio in Verlustperioden stabiler war und weniger Risiko aufwies.
Der Ulcer Index kann verwendet werden, um das Risiko und die Volatilität einer Handelsstrategie oder eines Anlageportfolios zu bewerten und zu vergleichen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Ulcer Index nicht alle Aspekte der Performance eines Portfolios berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Was ist die APD Ratio
Die Abkürzung "APD" steht für "Adjusted Profitability Index". Die APD Ratio ist eine Kennzahl zur Bewertung der Performance einer Handelsstrategie oder eines Portfolios. Im Gegensatz zu anderen Kennzahlen wie der Sharpe Ratio oder der Sortino Ratio berücksichtigt die APD Ratio nicht nur die Rendite und das Risiko, sondern auch die Häufigkeit von Verlustperioden.
Die APD Ratio berechnet das Verhältnis zwischen der kumulativen Rendite und der durchschnittlichen Dauer von Verlustperioden. Eine Verlustperiode wird definiert als eine Periode, in der das Portfolio einen Verlust erleidet, der größer als ein bestimmter Schwellenwert ist (z.B. 5% Verlust). Die durchschnittliche Dauer von Verlustperioden wird berechnet, indem die Anzahl der Tage in allen Verlustperioden dividiert wird durch die Anzahl der Verlustperioden.
Die Formel für die APD Ratio lautet:
APD Ratio = (Gesamtertrag / Anzahl der Handelstage) / durchschnittliche Verlustperiode
Eine höhere APD Ratio zeigt an, dass das Portfolio in der Lage war, eine höhere Rendite bei einer geringeren durchschnittlichen Dauer von Verlustperioden zu erzielen. Eine niedrigere APD Ratio zeigt an, dass das Portfolio in Verlustperioden länger dauerte oder Verluste höher waren.
Die APD Ratio kann verwendet werden, um verschiedene Handelsstrategien oder Portfolios miteinander zu vergleichen und diejenige mit der besten Performance zu identifizieren. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die APD Ratio nicht alle Aspekte der Performance berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio, die Sortino Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Die APD Ratio berechnet das Verhältnis zwischen der kumulativen Rendite und der durchschnittlichen Dauer von Verlustperioden. Eine Verlustperiode wird definiert als eine Periode, in der das Portfolio einen Verlust erleidet, der größer als ein bestimmter Schwellenwert ist (z.B. 5% Verlust). Die durchschnittliche Dauer von Verlustperioden wird berechnet, indem die Anzahl der Tage in allen Verlustperioden dividiert wird durch die Anzahl der Verlustperioden.
Die Formel für die APD Ratio lautet:
APD Ratio = (Gesamtertrag / Anzahl der Handelstage) / durchschnittliche Verlustperiode
Eine höhere APD Ratio zeigt an, dass das Portfolio in der Lage war, eine höhere Rendite bei einer geringeren durchschnittlichen Dauer von Verlustperioden zu erzielen. Eine niedrigere APD Ratio zeigt an, dass das Portfolio in Verlustperioden länger dauerte oder Verluste höher waren.
Die APD Ratio kann verwendet werden, um verschiedene Handelsstrategien oder Portfolios miteinander zu vergleichen und diejenige mit der besten Performance zu identifizieren. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die APD Ratio nicht alle Aspekte der Performance berücksichtigt und nicht allein zur Bewertung herangezogen werden sollte. Andere Kennzahlen wie die Sharpe Ratio, die Sortino Ratio oder die Trefferquote sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Was ist die MEGAN Ratio
Die MEGAN Ratio ist eine Kennzahl zur Bewertung der Performance einer Handelsstrategie oder eines Portfolios. Der Begriff "MEGAN" steht für "Maximum Expected Gain to Average Noise Ratio".
Die MEGAN Ratio basiert auf der Idee, dass erfolgreiche Handelsstrategien in der Lage sein sollten, große Gewinne im Verhältnis zum durchschnittlichen "Rauschen" zu erzielen, das in den Märkten vorhanden ist. Das Rauschen bezieht sich auf die Volatilität und Schwankungen in den Marktpreisen, die unabhängig von den Signalen oder Prognosen der Handelsstrategie auftreten.
Die MEGAN Ratio wird wie folgt berechnet:
MEGAN Ratio = (Maximum Expected Gain / Average Noise) x SQRT (Anzahl der Handelstage)
Die "Maximum Expected Gain" ist der höchste erwartete Gewinn, den die Handelsstrategie oder das Portfolio erzielen kann, während das "Average Noise" die durchschnittliche Volatilität in den Märkten ist. Je höher die MEGAN Ratio, desto besser ist die Performance der Handelsstrategie oder des Portfolios.
Die MEGAN Ratio ist eine relativ neue Kennzahl und wird noch nicht so häufig verwendet wie beispielsweise die Sharpe Ratio oder die Sortino Ratio. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die MEGAN Ratio wie jede Kennzahl ihre Grenzen hat und nicht alle Aspekte der Performance berücksichtigt.
Die MEGAN Ratio basiert auf der Idee, dass erfolgreiche Handelsstrategien in der Lage sein sollten, große Gewinne im Verhältnis zum durchschnittlichen "Rauschen" zu erzielen, das in den Märkten vorhanden ist. Das Rauschen bezieht sich auf die Volatilität und Schwankungen in den Marktpreisen, die unabhängig von den Signalen oder Prognosen der Handelsstrategie auftreten.
Die MEGAN Ratio wird wie folgt berechnet:
MEGAN Ratio = (Maximum Expected Gain / Average Noise) x SQRT (Anzahl der Handelstage)
Die "Maximum Expected Gain" ist der höchste erwartete Gewinn, den die Handelsstrategie oder das Portfolio erzielen kann, während das "Average Noise" die durchschnittliche Volatilität in den Märkten ist. Je höher die MEGAN Ratio, desto besser ist die Performance der Handelsstrategie oder des Portfolios.
Die MEGAN Ratio ist eine relativ neue Kennzahl und wird noch nicht so häufig verwendet wie beispielsweise die Sharpe Ratio oder die Sortino Ratio. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die MEGAN Ratio wie jede Kennzahl ihre Grenzen hat und nicht alle Aspekte der Performance berücksichtigt.